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Freizeit &Umgebung

Münsterland
Die Fahrrad- und Pferderegion Nordrhein-Westfalens

Das Münsterland ist als Nordrhein-Westfalens Parklandschaft und Pferderegion bekannt, und auch im Fahrradsattel lassen sich hier schöne und entspannte Urlaubstage verbringen.

Hunderte Kilometer Radwegenetz ziehen sich durch die weiten und ebenen Landschaften, zu deren Idylle die zahlreichen Schlösser, Burgen und dazugehörigen Parkanlagen und Schlossgärten beitragen.

Als „Königin unter den deutschen Radrouten“ gilt die 100-Schlösser-Route, die die Schönheit der historischen Bauwerke mit der reizvollen Natur verbindet.

Flamingos im Münsterland

Die münsterländische Natur zeigt sich am Zwillbrocker Venn von ihrer besten Seite. In diesem Naturschutzgebiet leben sogar wilde Flamingos. Auch hierhin gelangen Besucher idealerweise mit dem Fahrrad, indem sie die Flamingo-Route nehmen.

Das Münsterland ist auch deshalb als Fahrradland bekannt und beliebt, weil sich die Radtouren in einheitliche Wabennetze teilen lassen. So können Hobbyradler zum Beispiel auch die Flamingo-Route, die insgesamt mehr als 450 Kilometer lang ist, in bequeme Tagestouren oder Kurzetappen unterteilen.

Paradies für Pferdefreunde

Neben den Radsportlern kommen auch alle Freunde des Reitsports im Münsterland auf ihre Kosten. Zur Pferderegion wird das Münsterland vor allem durch das nordrhein-westfälische Landesgestüt, das seinen Sitz in Warendorf hat.

Gestüte in der gesamten Region züchten mit den Warendorfer Zuchthengsten höchst erfolgreiche moderne Sportpferde für den internationalen Turniersport. Bei Besuchern beliebt sind die Warendorfer Hengstparade und die Symphonie der Hengste, bei denen die Warendorfer Hengste ihre Schönheit und ihr Können zeigen.

In der Pferderegion Münsterland finden sich jedoch noch andere vierbeinige Publikumslieblinge, die nicht im Sport antreten, sondern inmitten der Natur leben: Im Naturpark Hohe Mark Westmünsterland leben knapp 400 Wildpferde, die größtenteils sich selbst überlassen sind.

Besuchermagnet ist der jährliche Wildpferdefang, bei dem die Herde von der Wildpferdebahn im Dülmener Merfelder Bruch heruntergetrieben wird, damit die einjährigen Hengste eingefangen werden können.

Historische Stadtkerne

 

Inmitten der Parklandschaften und zwischen den naturbelassenen Wald- und Moorgebieten des Münsterlandes stoßen Besucher auch auf kleine Städte mit historischen Stadtkernen, die eine besonderen Charme versprühen.

Die größte Stadt der Region ist Münster. In der geschichtsträchtigen Stadt gibt es doppelt so viele Fahrräder wie Einwohner, was sicher auch dazu beigetragen hat, dass die Stadt im Jahr 2004 den Titel „Lebenswerteste Stadt der Welt“ tragen durfte.

Die vielen Grünflächen und der Aasee, die Altstadt mit Dom und Prinzipalmarkt sowie das fürstbischöfliche Schloss machen aus der Universitätsstadt eine so pittoreske wie lebenswerte Umgebung.

Weit über münsterländische Grenzen bekannt ist auch das Kunstmuseum Pablo Picasso, das das erste und einzige Picasso-Museum Deutschlands darstellt und beinahe das komplette lithographische Schaffen des Künstlers beherbergt.

Noch mehr Ausflugsideen für das Münsterland gibt es in den Familientipps.

www.muensterland-tourismus.de

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